Elternzeit, Training & Balance – Mein Weg zu mehr Gelassenheit
Seit über einem Jahr bin ich in Elternzeit – und seit sechs Monaten ohne Elterngeld unterwegs. Als Student ist das nicht gerade einfach. Während meine Frau arbeitet, bin ich als „Hausmann“ zu Hause, kümmere mich um unseren Sohn, den Haushalt – und versuche, mein Training nicht aus den Augen zu verlieren.
Anfangs war das ein echter Balanceakt. Ich wollte draußen trainieren, meine Frau bevorzugte Spaziergänge, und mein Sohn wollte mit mir im Sandkasten spielen. Ich fühlte mich oft zerrissen zwischen meinen eigenen Zielen und den Bedürfnissen meiner Familie. Doch mit der Zeit habe ich gelernt, alles besser zu verbinden.
Heute ist mein Training kein zusätzlicher Punkt auf meiner To-do-Liste, sondern ein natürlicher Teil unseres Alltags. Übungen wie die stehende Säule im Chen Taiji fordern Geduld und Achtsamkeit – genau das, was man auch als Elternteil braucht. Die größte Herausforderung ist nicht, sich in einem ruhigen Raum zu entspannen, sondern mitten im Chaos gelassen zu bleiben.
Hier kommt Ziran Gong ins Spiel: Es lehrt mich, Gelassenheit und innere Ruhe nicht nur im Training zu üben, sondern sie ins echte Leben mitzunehmen. Und genau das macht den Unterschied! Ich merke, dass ich flexibler werde – nicht nur körperlich, sondern auch im Umgang mit Herausforderungen.
Jeden Tag lerne ich dazu. Und ich weiß: Man wächst nicht in der Komfortzone, sondern genau dort, wo es herausfordernd wird. 💪